Die Theorie Beim Viertaktmotor wird das angesaugte Gemisch durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens komprimiert. Die Gassäule bewegt sich dabei innerhalb des Zylinders wie ein kreisförmiger Wirbel. Durch die oszilierende Bewegung des Kolbens und dem rotierenden Pleuel werden dem zeitlichen Verlauf einer Zündkurve Grenzen gesetzt. Um trotzdem einen hohen Wirkungsgrad des Motors zu erreichen, bedarf es eines kräftigen Funkens zum richtigen Zeitpunkt. Ein Hochenergie Funken ist der beste Garant für eine gute Entflammung und somit für viel Durchzug und spontane Gasannahme unter Last. Um die Verbrennung des Gemisches weiter zu optimieren, kann die Bewegung der Gassäule zu Hilfe genommen werden. Dabei wird die Gassäule mit drei nacheinander folgenden Funken entzündet um eine besonders gleichmäßige und gründliche Durchbrennung zu erreichen:
Erster Funken Durch den ersten Funken an der Zündkerze wird die in der Zündspule gespeicherte Zündenergie in das Benzin-Luft Gemisch transformiert. Das Gemisch wird entzündet und bewegt sich mit einem Flammenherd weiter.
Zweiter Funken Mit dem zweitem Funken wird ein weiterer Flammenherd im Gemisch begonnen. Das Gemisch bewegt sich nun mit zwei Flammenherden weiter
Dritter Funken Mit dem dritten Funken wird noch ein Flammenherd im Gemisch begonnen. Das Gemisch bewegt sich nun mit drei Flammenfronten weiter, wobei die Durchbrennung der beiden ersten Flammenherde stark voran geschritten ist.
Gründliche Durchbrennung Das Gemisch bewegt sich nun mit drei Flammenherden weiter. Die Durchbrennung der sich bewegenden Gassäule ist fast beendet Der Motor ist im Kurbelwellen-Winkel des größten Drehmoments angekommen und kann durch die abgestimmte Zündkurve einen optimalen Durchzug über das ganze Drehzahlband vollbringen.
Fazit der TripleSpark Technik Die Motoren hängen satter am Gas, laufen weicher und ermöglichen besonders viel Durchzug aus den Keller.
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